Die Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt. Nachhaltige Entwicklung kann deshalb nur funktionieren, wenn wir weniger davon verbrauchen. Allein ein effizienterer Umgang mit diesen Ressourcen und technische Lösungen reichen längst nicht mehr aus. Wir reden also über Suffizienz: Es muss uns – besonders in den Industrieländern – gelingen, tatsächlich weniger Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Doch Suffizienz – von lat. "sufficere": ausreichen, genügen – ist ein sperriger Begriff: Wie kann eine Idee von weniger Konsum gesellschaftliche Akzeptanz und Unterstützung finden? Wie kann es gelingen, dass Suffizienz nicht nur mit einer Verzichtsdebatte verbunden wird?
Ist das in einer Welt, die Wachstum als elementar für das Wohl einer Gesellschaft betrachtet, überhaupt möglich? Wie lässt sich das Wachstumsparadigma durchbrechen, wie kann eine Suffizienzpolitik mehrheitsfähig werden? Eine echte Herausforderung für Politik und Kommunikation!
Anmeldung unter: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/nachhaltigkeit/BUND_Programm_Suffizienz-Workshop_9.pdf
http://www.bund.net/WenigerIstMehr