A new Left has to be an ecological Left, or it won’t be left at all. Environmental change ‘changes everything’ for the Left too, Naomi Klein argued. Capitalism requires constant expansion, an expansion predicated on exploitation of humans and non-humans, that irreversibly damages the climate. A non-capitalist economy will have to sustain itself while contracting. But how can we redistribute or secure meaningful work without growth? There is not yet a concrete ‘economics of degrowth’. Lamentably, Keynesianism is the most powerful tool the Left, even the Marxist Left, has for dealing with issues of policy. But this is an economics of the 1930s when unlimited expansion was still possible and desirable.
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Degrowth bedeutet eine Abkehr von einem wachstums- und profitorientierten Wirtschaftssystem. Mittels einer sozial-ökologischen Transformation soll ein gutes Leben für alle möglich werden. Das bedeutet: die imperiale Lebensweise des globalen Nordens überwinden, Alternativen aufbauen und positive Erzählungen unserer möglichen Zukunft schaffen. Dazu gehört auch, Widerstand gegen unnütze Großprojek...
Von Nina Treu Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung hat vor kurzem berechnet, dass die Eurokrise Griechenland fast ein Viertel seiner Wirtschaftsleistung gekostet hat. Das ist die größte erfasste Schrumpfung eines Industrielandes in Friedenszeiten. Zynisch könnte man meinen, dass dies ein Beispiel für Degrowth oder Postwachstum in Europa ist. Ist es a...
Während meiner Zeit an der Universität wurde ich im Rahmen eines Workshops zum Thema „Resourcenknappheit“ mit folgender Grafik konfrontiert: Die Grafik beschreibt wie Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt voneinander abhängen. Spezieller Augenmerk liegt auf dem Machtverhältnis zwischen den einzelnen Einheiten: Ohne die Gesellschaft kann keine Wirtschaft existieren und ohne die Umwelt kann keine Gesellschaft existieren. Pavan Sukhdev [...]