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UTOPIKON - Wege und Herausforderungen in eine geldfreiere Gesellschaft

23.03.2016

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Das Projekt- und Aktionsnetzwerk living utopia lädt am 5. November 2016 zur Utopie-Ökonomie-Konferenz (UTOPIKON) nach Berlin ein. Geplant sind 300 Teilnehmer*innen, fünf Keynotes, zehn Workshops und ein inspirierendes Rahmenprogramm. Als Referent*innen haben bisher unter anderem Silke Helfrich, Friederike Habermann, Niko Paech und Gerrit von Jorck zugesagt.

Die Idee: Die UTOPIKON möchte zum Diskurs einladen. Wie können wir solidarisch wirtschaften? Wie sehen Alternativen für eine zukunftsfähige Ökonomie aus? Wie möchten wir leben? ‚Ökonomie‘ kommt von ‚Oikos‘ – Hausgemeinschaft, die Teilhabe aller. Die aktuelle wirtschaftliche Situation lässt jedoch nicht teilhaben, sie separiert eher.

Deswegen möchten wir über Wege und Herausforderungen hin zu einer geldfreieren Gesellschaft in den Austausch treten. Die UTOPIKON möchte dabei neben der theoretischen, diskursiven Komponente auch durch gelebte Praktiken inspirieren und Alternativen aufzeigen.

Durch die geldfreie Organisation – was bei uns auch das Anstreben der Überwindung der Tauschlogik beinhaltet – möchten wir Ansätze einer solidarischen Ökonomie, die nicht auf Wachstum beruhen, lebendig werden lassen. Hierdurch sehen wir die Konferenz als ein praktisches gesellschaftliches Experiment, welches spannende Perspektivwechsel ermöglicht.

Die Keynotes und Workshops laden dazu ein, Gesellschaft neu zu denken, suffizientere Lebensstile kennen zu lernen und sich eine Ökonomie jenseits von Wachstumszwang, Leistungsdruck und Selbstoptimierungswahn auszumalen.

Bei Interesse könnt ihr euch unter UTOPIKON.de auf die Interessent*inneliste setzen, um informiert zu bleiben.

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Decolonisation and Degrowth

By: Claire Deschner, Elliot Hurst

Why do degrowth scholars use the word "decolonise" to discuss the process of changing the growth imaginary? Isn’t decolonisation about undoing the historical colonisation of land, languages and minds? How do these two uses of the word relate? This blog post is the result from a discussion held between some participants at a Degrowth Summer School in August 2017. While some parts of this blog...

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Is growth natural or inevitable?

By: Giorgos Kallis

One argument of those who defend growth is that growth is the natural and inevitable course of the economy. Liberated from governmental or other restrictions, and left to their own powers, entrepreneurs will make an economy grow, as they are endlessly inventive in growing their own incomes. Growth is then seen as the natural product of a free, ‘self-regulated market’. The destiny of the economy...

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Peoples Global Action - Friederike Habermann bei Degrowth in Bewegung(en)

DiB - Peoples Global Action - Teaser from Raute Film on Vimeo. Was hat die Peoples Global Action-Bewegung erreicht? Wie steht sie im Verhältnis zu Degrowth? Was kann die Degrowth-Bewegung von den Erfahrungen ihrer Aktionen lernen? Und was können andere soziale Bewegungen wiederum voneinander sowie von Degrowth-Ideen und -Praktiken lernen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es bei...