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• 2017

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Umkämpftes Grün - Zwischen neoliberaler Stadtentwicklung und Stadtgestaltung von unten

By: Andrea*s Exner, Sarah Kumnig, Marit Rosol

Urbane Gärten sind aus vielen Städten nicht mehr wegzudenken. Gemeinschaftlicher Gemüseanbau wird dabei oft als rebellischer Akt der Stadtgestaltung von unten verstanden. Gleichzeitig taucht »urban gardening« immer häufiger in Stadtentwicklungsplänen und Werbebroschüren auf. Die Beiträger_innen des Bandes liefern eine kritische Analyse grüner urbaner Aktivitäten und ihrer umkämpften und wide...

Report • 2016

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Urban Gardening Bewegung

By: Christa Müller

Dies ist ein Beitrag zum Projekt Degrowth in Bewegung(en), in dem es um die Urban Gardening Bewegung geht. Info zum Projekt Degrowth in Bewegung(en): Degrowth ist nicht nur ein neues Label für eine Diskussion über Alternativen oder eine akademische Debatte, sondern auch eine im Entstehen begriffene soziale Bewegung. Trotz vieler Überschneidungen mit anderen sozialen Bewegungen gibt es sowoh...

• 2016

Text

Just enough is plenty: Thoreau's alternative economics

By: Samuel Alexander

This text provides a deep but accessible introduction to the life and ideas of one of the simple living movement's greatest pioneers - Henry David Thoreau.

Interview • 2016

Text

"Man braucht eine positive Krise"

By: Athanasios Karathanassis, Peter Nowak

Aus dem Interview: . . . Was wäre für Sie der Maßstab für einen Gipfelerfolg gewesen? Eine wirklich historische Wende hin zu einer »Dekarbonisierung« wäre etwas anderes gewesen: das verbindliche Abschalten von Kohlekraftwerken, das sofortige Bereitstellen der erforderlichen finanziellen Mittel für den Aufbau regenerativer Energiequellen, die ersetzend und nicht ergänzend zu fossilen eingesetz...

Presentation • 2015

Video

Emily McKenzie ESEE 2015 Plenary: Lessons learned from using ecosystem service approaches to inform real world decisions

By: Emily McKenzie

Plenary speech by Emily McKenzie Plenary speech at the 2015 European Society for Ecological Economics Conference at the University of Leeds in July 2015. Q&A session with Emily McKenzie and Arlid Vatn

• 2015

Text

Die Plünderung der Erde - Anatomie einer Ökonomie der Ausbeutung

By: Dirk Löhr

Jahr für Jahr werden zwischen 3.000 und 30.000 Tier- und Pflanzenarten ausgelöscht - wir befinden uns mitten im größten Artensterben während der letzten 65 Millionen Jahre. Zugleich übersteigt jedes Jahr (!) die Zahl der Menschen, die durch die Folgen von Armut, Hunger, unzureichendem Zugang zu Wasser etc. getötet werden, die Zahl aller Soldaten, die während der sechs Jahre des Zweiten Weltkrie...

Interview • 2015

Video

Ökonomische Bewertung von Natur und Klima

By: Jutta Kill

Dokumentation eines Interviews in Rahmen der Degrowth Sommerschule 2015 „Degrowth konkret: Klimagerechtigkeit“ Titel des Kurses: Ökonomische Bewertung von Natur und Klima Kurzbeschreibung: Jutta Kill, Biologin, spricht über die Folgen und die Bedeutung von einer ökonomischen Bewertung und ökonomischen Sichtbarmachung von Natur und geht dabei auch auf historische Entwicklung dieser Strategi...

• 2015

Text

Ökonomische Bewertung von Natur - Der Preis für Naturschutz?

By: Jutta Kill

«Natur wird zerstört, weil sie für Politik und Wirtschaft unsichtbar ist», sagen die Befürworter einer ökonomischen Bewertung. Implizit heißt das: Wird eine Natur geschaffen, die für Wirtschaft und Politik sichtbar ist, lässt sich dadurch der Verlust von Artenvielfalt stoppen. Aber so einfach ist es nicht! Mit der Schaffung einer «Natur, die für Kapital sichtbar ist», verändert sich auch unsere...

• 2015

Text

Kapitalistische Naturverhältnisse. Ursachen von Naturzerstörungen - Begründungen einer Postwachstumsökonomie

By: Athanasios Karathanassis

Der Verlag: Die ökonomischen Ursachen des Raubbaus an der Natur bleiben unterbelichtet. Das Buch setzt einen Kontrapunkt, indem 1. umfangreich empirisch belegte Ausmaße von Naturraubbau und -zerstörung, 2. Zusammenhänge von stofflichen, natürlichen und ökonomischen »Funktionsweisen« sowie 3. Ursachen dieser Ausmaße, die aus der Analyse von allgemeinen »Kapitallogiken« und spezifischen Kapi...

Interview • 2015

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Klimacamp trifft Degrowth - Geld kann nicht gegessen werden ... Lyda Fernanda Forero im Gespräch

By: Lyda Fernanda Forero, Schattenblick

Interview mit Lyda Fernanda Forero im Rahmen des Klimacamps und der Degrowth-Sommerschule im Rheinischen Braunkohlerevier 2015. Aus dem Interview: Sie können Natur nicht messen. Wie ließe sich zum Beispiel der Wert des Bestäubens einer Pflanze durch eine Biene bestimmen? Wer wollte sagen, wie viel Leben Wasser erzeugt? Es ist nicht zu bemessen. Die Absicht, natürliche Prozesse in Zahlen zu f...

Presentation • 2015

Video

Ökologie und die Kapitalakkumulation. «Luxemburg Lecture» von Jason Moore

By: Jason Moore

Rosa Luxemburg Stiftung: Die roten und grünen Analysen der sich verschärfenden Widersprüche des Kapitalismus haben die enge Verbindung der wirtschaftlichen und der Umweltkrisen aufgegriffen. Jason Moore hat wie keiner sonst die Geschichte der langen zyklischen Expansionswellen des Kapitalismus als sozio-ökologischem Prozess der letzten sechshundert Jahre aufgearbeitet. Er hat nachgewiesen, wi...

Interview • 2015

Text

Kämpfer für das gute Leben

By: Alberto Acosta, Christoph Quarch

Aus dem Text: Als Politiker hat Alberto Acosta die indigene Idee des »Buen Vivir« – des gu­ten Lebens – in seiner Heimat Ecuador hoffähig gemacht. Heute streitet der Wirtschaftswissenschaftler dafür, weltweit die Rechte der Natur zu ko­difizieren und fordert die »Entmark­tung« der Gemeingüter. [. . .] »Unter Buen Vivir verstehen wir ein Leben in Harmonie: der Mensch in Harmonie mit sich selbst...

Position paper • 2015

Text

Towards Cultures of Aliveness: Politics and Poetics in a Postdualistic Age — an Anthropocene Manifesto

By: Andreas Weber, Hildegard Kurt

Abstract: In Brief Enlightenment thinking is coming to an end. The “Anthropocene” claims to step beyond the dualism of man–nature opposition. Culture is everywhere. This might be an opportunity for sustainable action: saving nature becomes a cultural endeavour. However, the salute to anthropocene stewardship masks the silent enclosure of life within technoculture and bioeconomy. Civilization st...

Position paper • 2015

Text

Lebendigkeit sei! Für eine Politik des Lebens. Ein Manifest für das Anthropozän

By: Andreas Weber, Hildegard Kurt

oya-online.de: Seit der Aufklärung werden Kultur und Natur als zwei getrennte Sphären wahrgenommen. Ein echter Epochenwandel hin zu einer »Kultur des guten Lebens« könne nur gelingen, indem diese Trennung überwunden wird, sagen die Kulturwissenschaftlerin Hildegard Kurt und der Philosoph und Biologe Andreas Weber. Für die beiden ist es höchste Zeit, die Aufklärung – im Englischen »Enlightenment...

Scientific paper • 2015

Text

Economic Valuation and Payment for Environmental Services: Recognizing Nature's Value or Pricing Nature's Destruction?

By: Jutta Kill

From the text: Economic valuation of nature is not new. In fact, it has been a companion of capital accumulation for centuries. Yet, despite the long history of valuing select portions of nature economically, there seems to be a new quality to current approaches. This paper will explore where the recent initiatives aimed at "ending the economic invisibility of nature" differ from previous appro...

Scientific paper • 2015

Text

Making Nature Valuable, Not Profitable: Are Payments for Ecosystem Services Suitable for Degrowth?

By: Rodrigo Muniz, Maria João Cruz

payments for ecosystem services; degrowth; biodiversity conservation; nature; valuable; commodification; neoliberal conservation; transition practices incentive

• 2015

Text

Für und Wider einer ökonomischen Bewertung von Natur

By: Magdalena Heuwieser, Fabian Hübner, Jutta Kill

Dokumentation eines Kurses der Degrowth Sommerschule 2015 "Degrowth konkret: Klimagerechtigkeit" Titel des Kurses: Vom Emissionshandel zu Biodiversitätsbanken - warum ökonomische Bewertung Natur nicht schützt. Warum ökonomische Bewertung und Inwertsetzung von Natur nicht mit ökologischer Gerechtigkeit und Demokratie vereinbar sind Kursbeschreibung aus dem Programm: "Natur wird zerstört, weil ...

Scientific paper • 2015

Text

Flourishing Within Limits to Growth

By: Sven Erik Jørgensen, Brian D. Fath, Søren Nors Nielsen, Federico M. Pulselli, Daniel A. Fiscus, Simone Bastianoni (ed.)

The publisher: Decades of research and discussion have shown that the human population growth and our increased consumption of natural resources cannot continue – there are limits to growth. This volume demonstrates how we might modify and revise our economic systems using nature as a model. The book describes how nature uses three growth forms: biomass, information, and networks, resulting in...

• 2014

Text

Die Ökologie der Anderen - Die Anthropologie und die Frage der Natur

By: Philippe Descola

Wie lassen sich Natur und Gesellschaft, Menschen und Nichtmenschen, Individuen und Kollektive zu einem neuen Gefüge zusammensetzen? Philippe Descola skizziert die Möglichkeiten einer neuen Ökologie der Beziehungen zwischen den Entitäten und zeigt, dass der Verzicht auf den westlichen Anthropozentrismus unabdingbar ist. (Beschreibung des Verlags) ISBN: 978-3-88221-085-9

Interview • 2014

Text

Die Wachstumsdebatte ist die größte Herausforderung für Mensch und Natur

By: Helmut Röscheisen, Marion Busch

Herausgeber_innen: Mit minimalem Ressourcenverbrauch, Nullwachstum und im Frieden miteinander leben – das ist die Vision einer Gesellschaft, in der die Menschen vielleicht glücklicher sind als heute. Das setzt aber voraus, dass das Gemeinwohl in den Vordergrund rückt und die individuen sich umeinander kümmern, sagt der Generalsekretär des deutschen Naturschutzrings Helmut Röscheisen.