Der Wohlstand Mitteleuropas, unser hohes Mobilitäts- und Konsumniveau, gründet auf drei industriellen Revolutionen, deren technischer Fortschritt die Arbeitsproduktivität ständig erhöht hat. Die Folgen sind paradox: Einerseits können mit dem gleichen Arbeitsaufwand immer mehr Güter produziert werden, und die breite Masse der Bürger kann sich dank Lohnerhöhungen immer mehr leisten. Andererseits werden dieselben Produktivitätsfortschritte genutzt, um Arbeitskräfte freizusetzen und durch Maschinen zu substituieren. Weiterlesen in der Zeit.
Since the very beginning of modern growth-critique, starting with the publication of the report „Limits to Growth“ in 1972, the mainstream response to this critique has always been: “Well, we can grow the limits by making things ever more efficient”. Now, with the shiny user interface of the ongoing digital revolution, the holy grail of the efficiency revolution gets yet another new finish: By ...
In a recent article with Stefan Drews, we discussed why degrowth might be an unfortunate name and slogan for the alternative economics movement. We listed several expressions that could possibly be better, but we were also upfront about their disadvantages. Here I propose a new term that might combine the advantages of the word degrowth with those of its more positive alternatives. For an asse...
Die Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. (IPU) veranstaltete im Mai 2014 ihren 43. Kongress. Für den Stream towards Degrowth fragten wir nach, welche Denkansätze Perspektiven von Degrowth und Psychologie im Umweltschutz verbinden. Die Mitglieder der Initiative haben uns darauf ein paar Überlegungen skizziert: beispielsweise machen Praktiken und Denkmuster des Steigerungszwangs uns krank. Ihre gesellschaftliche Überwindung [...]