Von Felix Holtermann
1972 erschien „Grenzen des Wachstums“, der erste Bericht an den Club of Rome. 45 Jahre später ist seine Wachstumskritik aktueller denn je. Während die Industriestaaten immer langsamer wachsen, erlebt die Wachstumsskepsis eine beispiellose Renaissance – in der Forschung, in den Medien, im gesellschaftlichen Diskurs. Eine Sphäre aber bleibt außen vor: die Politik. Wachstumskritik gleicht hier einem Tabuthema, spielt auf Regierungsebene kaum eine Rolle. Wachstum ist und bleibt oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik. Warum ist das so? Weiterlesen auf dem Blog Postwachstum
Degrowth aims at undoing growth. Undoing growth both at the level of social structures and social imaginaries. Although the focus is very often on the latter, i.e. the “decolonization of imaginaries” as put by Serge Latouche, the degrowth perspective still seems to lack a comprehensive understanding of the role of ideology, the path dependencies and the power that shape these imaginations. Degr...
Interview mit der Autodidaktischen Initative in Leipzig. Ziel dieser Initiative ist es, einen nicht-kommerziellen Raum schaffen, in dem Menschen aus eigenem Antrieb gemeinsam diskutieren, lernen, reflektieren und forschen. Für den Stream towards Degrowth legen sie ihre kritische Position zur Wachstums- und Fortschrittslogik dar und beschreiben rückblickend aus einer vorgestellten Zukunft, wie es 2014 um alternative Ideen [...]
Interview mit Christine Bauhardt Prof. Dr. Christine Bauhardt ist Professin für Gender und Globalisierung an der Humboldt Universität in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaftliche Naturverhältnisse und Geschlechterverhältnisse, Feministische Ökonomiekritik sowie Migration und Stadtentwicklung. Für die Interview-Reihe des Stream towards Degrowth hat sie unsere Fragen auf Englis...