Von Felix Holtermann
1972 erschien „Grenzen des Wachstums“, der erste Bericht an den Club of Rome. 45 Jahre später ist seine Wachstumskritik aktueller denn je. Während die Industriestaaten immer langsamer wachsen, erlebt die Wachstumsskepsis eine beispiellose Renaissance – in der Forschung, in den Medien, im gesellschaftlichen Diskurs. Eine Sphäre aber bleibt außen vor: die Politik. Wachstumskritik gleicht hier einem Tabuthema, spielt auf Regierungsebene kaum eine Rolle. Wachstum ist und bleibt oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik. Warum ist das so? Weiterlesen auf dem Blog Postwachstum
Soziale Bewegungen sind zentrale Akteure gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Durch ihre Arbeit sind viele der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte erst möglich geworden. Für soziale Bewegungen ist es jedoch eine Herausforderung, interne Strukturen nach den partizipatorischen, demokratischen, transparenten, gleichberechtigen und inklusiven Anforderungen zu gestalten, d...
Das Degrowth-Magazin der Schweiz heißt Moins! und erscheint sechsmal im Jahr. Die August-Ausgabe haben sie extra für die Degrowth-Konferenz auf Deutsch übersetzen lassen! Hoffentlich werden Sie die Exemplare für die Degrowth-Konferenz per Post schicken, auch wenn sie selbst mit einer Velocarawane aus der Schweiz anreisen. Für den Stream towards Degrowth haben Sie uns bereits einen [...]
Nicht nur die Gewerkschaften, auch Ökonominnen und Ökonomen jenseits der Standardrepertoirevertretungen reden sich den Mund fusselig, dass man sich aus einer Krise nicht heraussparen kann. Selbst der IWF hat es ganz offiziell vorgerechnet: Die Kürzungspolitik, wie sie den schuldengeplagten Ländern in Europa aufgeherrscht wird, lässt die Wirtschaft weitaus stärker schrumpfen, als die Troika von IWF, [...]