Der Wohlstand Mitteleuropas, unser hohes Mobilitäts- und Konsumniveau, gründet auf drei industriellen Revolutionen, deren technischer Fortschritt die Arbeitsproduktivität ständig erhöht hat. Die Folgen sind paradox: Einerseits können mit dem gleichen Arbeitsaufwand immer mehr Güter produziert werden, und die breite Masse der Bürger kann sich dank Lohnerhöhungen immer mehr leisten. Andererseits werden dieselben Produktivitätsfortschritte genutzt, um Arbeitskräfte freizusetzen und durch Maschinen zu substituieren. Weiterlesen in der Zeit.
Contribution for a dialogue between Degrowth, Human Development and Buen Vivir Over the last 50 years, the mounting evidence of a civilizational or multidimensional crisis has progressively dislocated the (still dominant) industrialist and developmentalist discourse, setting out the imperative of a socio-ecological transition to overcome this crisis. In particular since the turn of the cent...
von Jana Holz und Elena Hofmann Was hat die Degrowth-Konferenz gebracht? Und wie geht es weiter? – Eine erste Gelegenheit zur Auswertung und zum Ausblick bot die Rosa-Luxemburg Stiftung Berlin mittels eines Workshops „Postwachstum – sozial-ökologische Perspektiven für linke Politik“ am 30/31. Oktober. Die Stiftung lud zum Austausch und zur Vernetzung Interessierte aus den eigenen Reihen und de...
Das fundamentale Problem unserer Ökonomie ist die Knappheit. Der Gewinn, der Wohlstand, das Wachstum sollen maximiert werden, doch dies kann nur unter bestimmten Nebenbedingungen geschehen. Es besteht nur eine begrenzte Anzahl der sogenannten Inputfaktoren zu Verfügung, die in der Warenproduktion eingesetzt werden können. Es gibt eine bestimmte Menge an Ressourcen. Im neoklassischen Kontext betrachten wir [...]