Von Felix Holtermann
1972 erschien „Grenzen des Wachstums“, der erste Bericht an den Club of Rome. 45 Jahre später ist seine Wachstumskritik aktueller denn je. Während die Industriestaaten immer langsamer wachsen, erlebt die Wachstumsskepsis eine beispiellose Renaissance – in der Forschung, in den Medien, im gesellschaftlichen Diskurs. Eine Sphäre aber bleibt außen vor: die Politik. Wachstumskritik gleicht hier einem Tabuthema, spielt auf Regierungsebene kaum eine Rolle. Wachstum ist und bleibt oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik. Warum ist das so? Weiterlesen auf dem Blog Postwachstum
Vom 04.-08. Oktober 2017 organisieren die Zeitpioniere innerhalb der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) gemeinsam mit der Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation" die VÖW-Herbstakademie „Digitalisierung im Grünen" auf der Insel Schwanenwerder bei Berlin. Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine sozial-ökologische Gesellschaft Die z...
Since the very beginning of modern growth-critique, starting with the publication of the report „Limits to Growth“ in 1972, the mainstream response to this critique has always been: “Well, we can grow the limits by making things ever more efficient”. Now, with the shiny user interface of the ongoing digital revolution, the holy grail of the efficiency revolution gets yet another new finish: By ...
Von Camila Moreno, Lili Fuhr and Daniel Speich Chassé Bis vor kurzem noch hätten Begriffe wie "CO2-Bilanz", "CO2-Fußabdruck" oder "CO2-Ausgleich" nur fragende Blicke in der allgemeinen Öffentlichkeit hervorgerufen. Inzwischen sind sie in aller Munde, ganz unabhängig von der Frage, ob sie den notwendigen Klimaschutzzielen überhaupt dienlich sind oder nicht. „Carbon metrics“ sind das Maß aller D...