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Entschulung als Weg zu persönlicher Befreiung und einem anderen Wirtschaften

13.07.2015

Von Fabian Scheidler und Andrea Vetter

„Entschulung ist die Grundvoraussetzung jeder Bewegung für die Befreiung des Menschen“, schrieb der heute fast vergessene, einst weltberühmte Quer­denker Ivan Illich 1971. Illich wurde in den 1970er Jahren mit Büchern wie Entschulung der Gesellschaft und Die so genannte Energiekrise zu einem der Vordenker sowohl der Freilerner- als auch der Postwachstums-Bewegung. Aber welche Verbindungen gibt es zwischen der Kritik an der Wachstumsgesellschaft und der Kritik am schulischen Lernen? Und wie könnte eine Welt jenseits entfremdeten Lernens und jenseits aller Wachstumszwänge aussehen?

Weiter auf dem Blog Postwachstum Zum kompletten Artikel auf Englisch geht es hier

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Beyond visions and projects: the need for a debate on strategy in the degrowth movement

Summer school degrowth environmental justice 2018 138

By: Joe Herbert, Nathan Barlow, Iris Frey, Christoph Ambach, Pietro Cigna

Degrowth: lost in plurality? There seems to exist a gap in the degrowth discourse around the question of how to move towards a degrowth society. This brings to our attention an important concept - that of strategy. Here, we will use the word ‘strategy’ to refer to how the ends (i.e. a degrowth society) is achieved by the means. Having spent a number of years probing into the degrowth discourse...

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Agrowth – should we better be agnostic about growth?

In a recently published article in Nature Climate Change, Jeroen van den Bergh argues that neither degrowth nor green-growth strategies might lead to sufficient climate action and hence makes the case for a third option which he calls “agrowth”. While the understanding of degrowth reflected in the article can certainly be disputed – it comes across as mainly targeting a shrinking GDP – his conc...

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Der zerstörerische Traum vom Fortschritt

By: Niko Paech

Der Wohlstand Mitteleuropas, unser hohes Mobilitäts- und Konsumniveau, gründet auf drei industriellen Revolutionen, deren technischer Fortschritt die Arbeitsproduktivität ständig erhöht hat. Die Folgen sind paradox: Einerseits können mit dem gleichen Arbeitsaufwand immer mehr Güter produziert werden, und die breite Masse der Bürger kann sich dank Lohnerhöhungen immer mehr leisten. Andererseits ...