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Bericht von der Degrowth Konferenz 2014 in Leipzig zur Veranstaltung "Zwischen Untergang und Utopie: Degrowth als ein Weg aus der Krise?" mit Barbara Muraca.
Aus dem Bericht: . . . Eine konkrete Utopie sei, wie die Referentin, Ernst Bloch zitierend, erklärte, nicht bloß ein Wunschdenken, sondern fasse das wirklich Mögliche, was in den Falten unserer gegenwärtigen Welt schon schlummere, ins Auge, nämlich bereitliegende Potentiale und Tendenzen, die in der Zukunft Realität werden können. Unter Realität wollte Muraca keine flache Autobahn im Sinne von TINA, dem Akronym für "There is no alternative" (es gibt keine Alternative), verstanden wissen, sondern ein komplexes, aus verschiedenen Fäden gesponnenes Gewebe. Wir seien daran gewöhnt, nur dessen Hauptmuster zu erkennen und nicht die weniger sichtbaren, unter der Oberfläche verborgenen Stränge . . . .