Am 14 März endete die letzte Frist zum Einsenden von Beiträgen für die Konferenz. Schon nach der ersten Sichtung wurde klar, dass alle Erwartungen weit übertroffen wurden: Es gingen über 350 wissenschaftliche Beiträge aus den verschiedensten Disziplinen ein, von Wirtschaftswissenschaften über Psychologie bis hin zu Geographie und Stadtplanung. Weitere 260 Vorschläge für praxisorientierte Veranstaltungen kamen von diversen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen. Der Großteil der Beiträge stammt aus europäischen Ländern; es gibt aber auch Einreichungen aus Japan, Indien, Mexiko, Brasilien und den USA.
Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und Mitglied im Beirat der Konferenz, sieht die Degrowth-Konferenz 2014 als wichtigen Schritt, Interesse für das Thema zu schaffen: „Ich hoffe, die Konferenz gibt den Anstoß und viele Impulse für eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, wie wir in Zukunft leben wollen.“ Nina Treu, Programmkoordinatorin der Konferenz, freut sich: „Die hohe Zahl der Einreichungen dokumentiert das große Interesse an dem Thema. Ich bin überzeugt, dass wir aus diesem Angebot eine Konferenz mit vielen guten Veranstaltungen zusammenstellen können.“Auf der Konferenz wird es sieben Hauptvorträge sowie über 20 Podiumsdiskussionen geben. Aus den Einreichungen werden ca. 250 Veranstaltungen zusammengestellt, hinzu kommt ein inspirierendes Kunstprogramm. Fest zugesagt als Rednerinnen und Redner haben unter anderem Naomi Klein, Sunita Narain, Niko Paech, Esperanza Martinez, Harald Welzer, Angelika Zahrnt, Joan Martinez-Alier und Alberto Acosta.
Permaculture and degrowth are both movements whose foundational ideas were developed the 70’s, just as the evidence was amassing in the science world to be able to explain the consequences of unchecked growth and human-induced environmental degradation. As such, both movements are reactionary and propose a radical, ethics-based paradigm shift away from the globally dominant culture of over-cons...
Auf der Suche nach einer Zukunft jenseits des Wachstums haben wir, zwei Studierende aus Berlin, uns auf Reisen gemacht. Wir werden Orte besuchen, die bereits heute weit weg von Berlin und Brüssel gesellschaftliche Alternativen leben. Unser erstes Ziel: Die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim in Köln. Von Sozialpädagogik zu Selbsthilfe Die wohl häufigste Kritik an der Postwachstumsbewegung ist, dass [...]
Interview mit Reinhard Loske Prof. Dr. Reinhard Loske ist Professor für Nachhaltigkeit und Transformationsdynamik an der Universität Witten/Herdecke. Er war von 1998 bis 2007 Mitglied des Bundestages für die Partei Bündnis 90/Die Grünen und von 2007 bis 2011 Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Stadt Bremen. Sein Artikel "Ist ohne Wachstum wirklich alles nichts?" in der Frankfurte...