Authors:
Niko Paech, Manfred Linz, Christoph Lütge, Christian Baatz, Laura Spengler, Mathias Binswanger, Lieske Voget-Kleschin, Lars-Arvid Brischke, Andrej Cacilo, Arne Steffen, Oliver Stengel, André Reichel, Harald Heinrichs, Konrad Ott, Uwe Schneidewind, Angelika Zahrnt, Rüdiger Haum, Daniela Gottschlich, Christine Katz, Wilfried Kühling
Entry type:
Year of publication:
2013
Zeitschrift "politische ökologie" 135 - 2013
Immer mehr Menschen befreien sich vom materiellen Ballast und ignorieren das Wachstumsdogma: In Reparaturcafés, Genossenschaften, Verleihläden und Tauschbörsen leben sie vor, warum ein genügsames und an den wahren Bedürfnissen orientiertes Leben glücklicher macht und die natürlichen Ressourcen schont. Noch ist die Kultur des »Weniger ist mehr« aber nicht im gesellschaftlichen Mainstream angekommen, Appelle ans Maßhalten gelten als geschäftsschädigend und sind unpopulär beim Wahlvolk. Deshalb setzt die Politik lieber auf umweltfreundliche Technologien und Energieeffizienz statt auf Suffizienz. – Die Neudefinition der Komfortzone weist den Weg in eine Gesellschaft, die aus Mäßigung Genuss schöpft und das Wachstumsparadigma gegen die Bewahrung der Natur eintauscht.
(Beschreibung des Verlags)
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe 1
Leseprobe 2
Leseprobe 3